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Gesunde vegane Rezepte, Fermentation, Nachhaltigkeit - Syl Gervais

Intervallfasten Teil 2- Wie funktioniert unsere Verdauung

Januar 2, 2019Gesundheit, Intervallfasten

Disclaimer: Hinweis: Diese Infos und Tipps sind keine Beratung, Empfehlung oder Diagnose medizinischer Art. Sie dienen der allgemeinen Information und ersetzen auf keinen Fall eine fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. 
 
Hast Du mein Blogpost zu Intervallfasten Teil 1  gelesen? dann bist Du bereit für Teil 2 🙂 
 
Wenn Du Intervallfasten nachhaltig als ein Weg für Dich und Deine Gesundheit sehen möchtest, macht es Sinn zu verstehen wie unsere Verdauung funktioniert.
Auf dem Weg vom Mund bis zur Toilette passieren in unserem Körper unglaubliche Sachen und Prozesse, fast schon Magic mit ein wenig Chemiestunde würde ich sagen 🙂 
 
intervallfasten

Es geht los:

  • Die Mahlzeit kommt in den Mund und wird erst mal mit den Zähnen zerkaut ( bzw. mit dem Zahnfleisch 🙂 meine süße Omi Basia nimmt ihre 3-ten immer zum Essen raus 🙂 weil sie  wohl stören 🙂
  • Mit Hilfe von Speichel und dem Enzym Ptyalin wird die Verdauung hier beginnen, Zucker wird von Stärke getrennt und das mit Speichel ummanteltes Essen macht sich auf den Weg in den Magen.

Tipp 1: Achtsam und lange kauen ! Um den Verdauungsprozess von vorneherein richtig zu unterstützen sollen wir uns zum Kauen Zeit nehmen 🙂 

  • Am Gaumenrand sorgt unser Schluckreflex dafür, dass die zerkaute Masse in die Speiseröhre kommt –  HIER HÖRT DER LECKERE SPASS FÜR UNS AUF :-))) meiii war das kurz :-))
  • Muskelkontraktionen in der Speiseröhre „bewegen“ das zerkaute Essen Richtung Magen, der Weg dauert ganze 4 Sekunden ( ist das nicht genial ? )
  • Das Essen wird dann im Magen mit Magensäure (Salzsäure – sauerer PH Wert ) und Magensäften vermischt.
  • Das in der Magensäure enthaltene Enzym Pepsin spaltet die in der Nahrung enthaltenen Proteine in kleine Teilchen auf ( Peptide), die später in Aminosäuren umgewandelt werden.
  • Die Nahrung bleibt ca.1 Stunde im Magen ( je nach Lebensmittel ) und wird durch seine Kontraktionen immer wieder neu vermischt; das Ziel ist, dass der komplette Mageninhalt richtig gut mit der Magensäure durchtränkt wird. Bei diesem Vorgang werden Bakterien getötet. 

Tipp 2: Während des Essens sollte man ( wenn möglich ) nicht trinken, um die Arbeit der Magensäure nicht zu stören. ( Die letzte Flüssigkeit sollte man 30 min vor und die nächste erst 30 min nach dem Essen zu sich nehmen ). Mangelt es uns an Magensäure, kann die Verdauung nicht richtig funktionieren, das Essen wird nicht richtig verdaut. In Folge dessen beschweren wir uns über Magenschmerzen oder Reizmagen. Die Idee der Magensäure wird oft missverstanden – während wir denken, dass wir Verdauungsprobleme haben, weil wir zu viel Magensäure haben, ist es eben umgekehrt – mit dem Alter wird immer weniger Magensäure produziert, daher greife ich oft zu Wasser mit Apfelessig. 

Woher die angebliche Übersäuerung aber kommt, erkläre ich Euch ein anderes mal 🙂

  • Nach ca. 1 Stunde  macht sich die Nahrung nach und nach auf dem Weg in den Dünndarm, und passiert den Pförtner.
  • Die WICHTIGSTEN Verdauungsprozesse laufen im Darm ab :
  • Zwölffingerdarm: Kohlenhydrate, Fette und  Proteine werden durch Enzyme aufgeteilt. 
  • Die Bauchspeicheldrüse schießt Bauchspeichel in den Darm. 
  • Die Leber produziert Gallenflüssigkeit, die die Nährstoffe entgiftet. 
  • Alle Nährstoffbausteine ( Vitamine, Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß ) gelangen jetzt durch tausende Darmzotten mit Rezeptoren an der Schleimhaut in den Körper und werden über die Blutbahn verteilt. 
  • Die Muskeln des Dünndarms sorgen dafür, dass die restliche Masse in den Dickdarm weiterbefördert wird ( der Masse wird hier auch noch Wasser / Flüssigkeit entzogen; davon braucht unser Körper nämlich am Tag eine ganze Menge ) 
  • Den Essensresten, die in den Dickdarm gelangen, wird noch das restliche Wasser entzogen; sie gelangen dann anschließend in dem Mastdarm – der quasi die letzte Station vor der Ausscheidung ist. ( Wenn der Mastdarm voll wird – ihr wisst schon 🙂 Klo – Zeit 🙂 Der Dickdarm hat keine Zotten, aber jede Menge Bakterien. 

Wozu diese Info? Damit Du Intervallfasten richtig für Dich anwenden kannst und von seinen Vorteilen profitieren kannst – hier geht es weiter:

Die meist bekannte und praktizierte Regel des Fastens ist:

  • 16 zu 8- heißt -16 Stunden Fasten und 8 Stunden Essen. Normalerweise wird folgender Rhythmus empfohlen:
  • 10 Uhr in der Früh bis 18 Uhr oder 12 Uhr Mittag bis 20 Uhr 

Was passiert im Körper in der Zeit des Fastens: unsere Nahrung wird bis ca. 2 Uhr in der Früh verdaut und danach, dann passiert die Ausscheidung und danach die Heilung – morgen genauer. 

Damit Du überhaupt die Vorteile der Selbstheilung des Körpers für Dich nutzen kannst, ist es wichtig, auch die letzte Mahlzeit am Tag richtig zu wählen ( darüber mehr im  nächsten Post ).

Bevor ich jedoch heute Schluss  mache, möchte ich Dir noch die Beispiele für die Verdauung der einzelnen Lebensmittelgruppen ( ungefähr ) geben:

Früchte – ca. 3 Stunden 

Gemüse – ca. 6 Stunden

Getreide, Hülsefrüchte etc. – bis zu 18 Stunden

Fleisch – 24 – bis 72 ! 

Das sind ungefähre Angaben – die Regel gilt jedoch: je wenige Wasser / Flüssigkeit in einem Lebensmittel und je nach seiner Zusammenstellung desto länger ist der Weg vom Mund ins Klöchen :-))

Bis zum nächsten Post Ihr Lieben

Eure Syl 

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Syl Gervais – Green lifestyle Photographer & Storyteller, vegane Fermentier-Expertin, Autorin „My little green kitchen“ 🌿

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