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Syl Gervais

Gesund schlafen – Teil 1 – was heißt das eigentlich

Oktober 6, 2019Gesundheit

Gesund schlafen: Was heißt das eigentlich?

Unser Leben wird immer stressiger, schnellebiger und unsere Zeit immer knapper, nie kommen wir wirklich zur Ruhe. Tagein tagaus sind wir dank Internet, Smartphones und Apps für alle und zu jeder Zeit erreichbar. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern als es als unhöflich galt jemanden außer Familie und enge Freunde nach 20 Uhr auf Festnetzt anzurufen, und gar nicht an Sonn- oder Feiertag. Heute bimmelt das Handy um jede Uhrzeit, nach Mitternacht und im Urlaub und keiner hat mehr Geduld ein wenig länger auf Antwort zu warten. 

„Work hard“- Sprüche, die dazu motivieren sollen, eigene Ziele zu erreichen und Träume zu verwirklichen, sind voll im Trend. An sich sind sie toll und motivieren mich auch, wir dürfen jedoch nicht vergessen eine Balance zwischen Arbeit und Entspannung zu finden.

Wir sind der ständigen Informations- und Bilderflut ausgesetzt und merken kaum noch wie viel uns das abverlangt. Wir leben mittlerweile alle in mindestens zwei Welten, in der realen Welt und in den sozialen Medien. In beiden möchten wir erfolgreich sein, glücklich und erfüllt. Für eine gesunde und achtsame Lebensweise, bleibt uns kaum noch Zeit.

Schlaf und Erholung gehören neben Ernährung, Trinken, Bewegung, psychischem Wohlbefinden und intaktem Nervensystem zu den sechs Säulen der Gesundheit.

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Ohne guten Schlaf: Kein gesunder Körper.

Schlaf ist vor allem eine Regenerationsphase, in der der Körper auf Hochtouren arbeitet und uns auf den nächsten Tag vorbereitet. Während wir, hoffentlich friedlich, schlafen, ist unser Organismus sehr beschäftigt. Es wird verdaut, aufgeräumt, repariert, ausgeschieden, Informationen, also Gelerntes vom Vortag werden „gespeichert“, wir nehmen ab, unsere Haut wird gestrafft und vieles mehr. Umso wichtiger ist es also, dass all diese Prozesse in Ruhe und ohne Einfluss von externen Störfaktoren stattfinden.

Welche Störfaktoren wirken sich auf unseren Schlaf negativ aus?

  • Stress und Sorgen – viele Menschen fangen erst im Bett an, zu grübeln und sich mit den Problemen in ihrem Leben zu beschäftigen. – Es empfiehlt sich zu lernen, Sorgen und schlechte Gedanken auszuschalten, sie eventuell in ein Tagebuch niederzuschreiben und für die Nacht einfach zu vergessen. Eine Schlafmeditation bietet sich an.
  • Elektrosmog, Blaulicht, Strahlung – viele von uns wissen viel zu wenig darüber, welche negativen Auswirkungen elektronische Geräte auf unseren Schlaf / unsere Gesundheit haben. Auch im Schlafzimmer umgeben wir uns gerne mit Handy, Laptop, TV, Radio oder Radiowecker und sind deswegen den künstlich erzeugten elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Diese sind zwar mit bloßem Auge unsichtbar, für unseren Körper jedoch sehr belastend. Die Handys suchen ununterbrochen nach Netz und WLAN, Radiowecker nach Radiowellen etc. und wir sind mittendrin. Blaulicht aus den Geräten, die wir bis zur letzten Minute vor dem Einschlafen noch in der Hand halten, verursacht, dass das Schlafhormon Melatonin nicht ausgeschüttet wird. Während das natürliche Blaulicht (Serotonin), das von der Sonne kommt, für uns wichtig ist, ist das künstlich erzeugte Licht schädlich. Es stoppt die Ausschüttung von Melatonin, da der Körper nicht mehr weiß, ob es noch Tag oder schon Nacht ist. Somit ist sein Tag-Nacht-Rhythmus komplett durcheinander. – Handys etc. haben also im Schlafzimmer nichts zu suchen, WLAN Netze gehören ausgeschaltet etc.
  • Falsche Matratzen: Verursachen Schmerzen und Verspannungen. Boxspringbetten, Federkern- oder Wasserbetten, werden von Schlafexperten kaum noch empfohlen. Über ihre Nachteile könnt ihr im Netzt nachlesen. Auf wenn wir das oft nicht wahr haben wollen, schlechter Schlaf macht uns auf Dauer krank und unzufrieden, wer läuft schon gerne müde und mit Schmerzen rum.
  • Zu viel Sport am Abend aktiviert den Körper und eigentlich wollen wir doch zur Ruhe kommen. Es wird empfohlen, lieber einen kleinen Spaziergang oder eine Yoga-Routine als Abendritual einzuführen.
  • Alkohol (ja, sogar 1 Gläschen Rotwein! ) wirkt schlafstörend. Auch wenn es unser Gehirn zuerst entspannen lässt und uns beim Einschlafen hilft, wirkt es nach den ersten paar Schlafstunden als Aktivator. Unsere Leber kämpft hart, um den Alkohol aus dem Körper herauszufiltern.
  • Voller Magen. Wenn du meine Beiträge zu Intervallfasten gelesen hast, müsstest du gleich wissen, was ich meine. Zu spät und zu üppig gegessen und dann noch Speisen, die schwer verdaulich sind, bringen uns um den Schlaf. Es empfiehlt sich darum, mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr zu essen. Meine Erfahrung sagt mir, dass vier bis fünf Stunden sogar besser sind. Die letzte Mahlzeit sollte leicht sein, eine warme Suppe oder gedünstetes Gemüse etc. sind ideal. Zu vermeiden sind zu viel Rohkost und natürlich Fleischgerichte.
  • Chaos um uns herum, schlechte Luft, zu helle oder zu laute Umgebung
  • Störende Filme, zu spannende Bücher oder schlechte Nachrichten im Fernsehen

Das hier sind meiner Meinung nach die wichtigsten Schlafstörfaktoren, die ich erwähnen möchte und die sich relativ leicht verhindern lassen. Im nächsten Post verrate ich euch meine Tipps und Tricks für guten, gesunden Schlaf, die ich mir auch erstmal neu aneignen musste, da auch ich in die „Hauptsache schlafen egal wie“-Falle getappt bin.

Eure Syl 

 

 

 

 

 

 

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Reader Interactions

Comments

  1. Lisa

    Oktober 7, 2019 at 6:50 pm

    Liebe Syl, vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag. Ich bin sehr motiviert deine Tipps auszuprobieren… nur das mit dem WLAN könnte bei uns schwierig werden ( vlt kann man da mit einer Zeitschaltuhr wenigstens ein paar Stunden ausschalten ) 😊.
    Gute Nacht und liebe Grüße aus Graz,
    Lisa

    Antworten
    • sylloves

      Oktober 8, 2019 at 6:19 am

      Hallo liebe Lisa! Dankeschön für Dein Feedback:-)) ich freue mich! also wenn meine Stiefkiddis da sind läuft der WLAN auch viel länger als für uns, wir schalten es aus. Aber wie du sagst das lässt sich auch zeitlich steuern 🙂 Ich schicke Dir liebe Grüße

      Antworten
  2. Gabi Kersten

    Oktober 8, 2019 at 8:49 am

    Toller Beitrag liebe Syl, ich bin momentan auch etwas im „unruhigen Schlafrythmus“. Da werde ich einiges beherzigen 😘
    Liebe Grüße Gabi

    Antworten
    • sylloves

      Oktober 8, 2019 at 9:18 am

      Ich freue mich dass es Dir gefällt meine liebe!!!

      Antworten
  3. Margit Kranebitter

    Oktober 8, 2019 at 5:57 pm

    Liebe Syl!
    Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich erwache immer mit Verspannungen und bin auf der Suche nach der richtigen Matratze. Ist deine eher weich und verrätst du mir wie sie heißt und wo du sie her hast?
    Danke und schlaf gut
    Margit

    Antworten
    • sylloves

      Oktober 8, 2019 at 5:59 pm

      Liebe Margit, schau bitte gerade habe ich den Post fertig gestellt. Da erfährst du alles 🙂 LLG

      Antworten

Trackbacks

  1. Gesund schlafen Teil 2 – Abendroutine - Syl Gervais sagt:
    Oktober 9, 2019 um 12:22 pm Uhr

    […] Du schon Teil 1 meiner Beiträge zu “Gesund schlafen” gelesen hast, dann bist Du ready für Teil 2. Nachdem wir alle Störfaktoren für gesunden Schlaf […]

    Antworten

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