Das Geheimnis für gute vegane Gemüserösti oder auch Kartoffelpuffer liegt in Kichererbsenmehl aus dem Asialaden – original schmeckend und duftend und fein gemahlen.
Vor einiger Zeit habe ich Kichererbsenmehl eines deutschen Herstellers gekauft und es duftete so stark ich konnte es gar nicht verwenden. Mein Kichererbsenmehl aus dem Asialaden, am besten natürlich in Bio Qualität, oder selbstgemahlen aus trockenen Kichererbsen soll angenehm, leicht erdig duften.
Ich liebe Kartoffelpuffer und vermisse die Eier, wie im traditionellem Rezept gar nicht. Auch ohne Ei kleben und schmecken Kartoffel- oder Gemüsepuffer wunderbar. Das Kichererbenmehl bindet die Flüssigkeit in dem Gemüse gut zusammen und macht die Puffer schön knusprig.
Das Grundrezept stammt aus meinem Buch “My little green kitchen” und lautet:
Zutaten:
- 600 g mehlig kochende Kartoffeln
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 4 – 5 EL Kichererbsenmehl
- Salz, Pfeffer (vieeeel frisch gemahlenen Pfeffer :-), Kreuzkümmel gemahlen
- Ausserdem; 1 großen Handvoll an Gemüse, in diesem Rezept habe ich: Rotkohl, Spinat, Karotten verwendet.
Zubereitung:
- Die Kartoffeln waschen, schälen, eine Hälfte grob und die andere fein reiben.
- Das restliche Gemüse waschen.
- Rotkohl in dünne Streifen hobeln, Karotten rein reiben, Spinat klein zupfen.
- Knobi fein zerdrücken, Zwiebel klein hacken.
- Das Gemüse gut mit den Händen auspressen, sodass der Teig nicht allzu flüssig ist.
- Dann gibt ihr das Mehl dazu.
- Alles gut verrühren, würzen und kurz ziehen lassen, damit das Mehl die Flüssigkeit / die Säfte aus dem Gemüse aufnimmt.
- Sollte der Teig noch zu flüssig sein, gebe noch bisschen Kichererbsenmehl dazu.
- Die Puffen dann in einer Pfanne, am besten in Ghee, knusprig anbraten.
Serviert habe ich sie mit Cashew Sauererem – fermentiert natürlich (Ähnliches Rezept findet ihr hier)
Lasst es Euch schmecken
Schreibe einen Kommentar