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Syl Gervais

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Slow Christmas – mein Ebook

Dezember 7, 2019Green Food

Slow Christmas bedeutet für mich unendlich viele wunderbare Aromen, Gerüche und Geschmäcker, weil ich ein Genussmädel bin. Kerzenschein, Kuscheln mit den Katzen und der Familie, endlich in Ruhe Bücher lesen, Entschleunigen, und sich Zeit für die schönen Dinge nehmen, weil ich Gemütlichkeit so sehr mag. Frooossstige Temperaturen, lange Spaziergänge im Wald, bis die Nase fast einfriert und man die Füße kaum noch spürt, weil Natur ein riesen Teil von mir ist.
Slow Christmas bedeutet für mich, wunderbare Zeit am Herd, weil Kochen mein Leben ist. Meine Küche wird in der Weihnachtszeit von leckersten Lebensmitteln und Gewürzen in
Beschlag genommen: Zimt, Sternanis, Galgant, Muskat, Vanille, Kardamom, Ingwer, Pfeffer, hier und da ein wenig Rum, Süssholz, Rosenblüte und Cayenne.
Für meine Rezepte kaufe ich meistens lokal und saisonal. In diesem Jahr sind es vor allem Äpfel, Birnen und Quitten (ja Quitten haben es mir ganz besonders angetan), jede Menge Wurzelgemüse und Nüsse. Zitrusfrüchte dürfen allerdings auch nicht fehlen und mal was kleines Exotisches zwischendrin. Trockenfrüchte und Samen runden das Ganze ab. Hagebutte verfeinert auch einige Rezepte und Spielt eine große Rolle in unserem Winteressen. Meine Neuentdeckung, Arganöl, kommt zum leckeren Einsatz, genauso wie meine Fermente und,
dieses Jahr zum ersten Mal, selbst gesammelte Pilze.
Welch eine Freude!

In meinem „Slow Christmas“ Ebook findest Du jede Menge Ideen für

nachhaltige Geschenke aus der Küche – ich habe mich für paar Wochen in eine kleine, süße Elfine verwandelt und einige leckere Rezepte gezaubert: Cranberry Senf, Quitten Senf und Zucker, Apfelbutter und lecker Kompott, Zitronenmarmelade usw. 

Fürs Weihnachtsessen ist auch gesorgt, es gibt Pastinaken, Petersilie, Birne Suppe mit lecker Petersilie Chips, Pierogen mit Sauerkraut und Pilzen, leeeeckere Gemüse Pastete, tolle Bratäpfel mit Rum und Wintersalat. Es gibt meine allerliebsten Lebkuchen mit Melasse, die besten Spitzbuben mit Hagebutte, roh vegane Kipferl und vieles mehr. 

 

Hier ein paar Seiten als Vorschau für Euch 🙂

vegane Weihnachten

Leckeres Weihnachts Menü

Traditionelle polnische Pieroggen mit Sauerkraut und Pilzen – dieses Jahr mit meinem Sauerkraut natürlich und zum ersten mal mit selbst gesammelten Pilzen. Zu den Pierogen trinken wir oft heiße rote Beete Suppe aus Kvass 

   

Leckerste Winter – Gemüsepastete mit Nüssen und einer Überraschung mitten drin 🙂 

 

Jede Menge Deko – natürlich aus der Natur 🙂 

Bratäpfel Pie, Pastete und Pastinaken-Birne – Petersilie Suppe mit Petersilie Chips

Wunderschöne Liebes – Weihnachtsgeschichte „Olafson und die Liebe“ von der lieben Helene https://www.nordliebe.com/

Die leckersten veganen Lebkuchen mit Melasse- würzig, kross und innendrin weich

Nachhaltige Geschenke aus der Küche – oohh ich liebe es – dafür könnte ich Tagelang in der Küche stehen 

wunderschöne Illustrationen die ich mit ganz viel Liebööööööö gebastelt habe

wunderschöne Weihnachtsgedanken von tollen Frauen

und noch vieles mehr 🙂 90 Seiten voller Liebööööö für Euch, erhältlich als EBook HIER

Syl loves Slow Christmas Ebook

Viel Freude damit, mit Liebööö Eure Syl 

Cremige Kürbissoße mit fermentierten Zitronen

November 25, 2019Green Food, Lunch & Dinner, Zerowaste

Diese cremige Kürbissoße mit fermentierten Zitronen entstand mal wieder aus Kühlschrankresten, ganz frei. Aus diesem Grund sind meine Mengenangaben nicht ganz genau, ich habe nicht gewogen sondern alle Reste verkocht. Ihren besonderen Geschmack verdankt diese Soße den fermentierten Zitronen, falls Ihr noch keine habt nimmt einfach Abrieb von Schale einer Zitrone.

Die leichte Säure kommt von dem Apfelessig und die Cremigkeit von langem Zerkochen. Die nicht-Veganer müssen unbedingt ein Stück Parmesan mit rein geben und alle Veganer eine Parmesan Alternative oder einfach Hefeflocken. 

Zutaten:

1 kleine Hokkaido

3 bunte Karotten 

Im Spätsommer 1-2 gelbe Tomaten

1 Zwiebel

1 halbe kleine Chili – optional – wir mögen es scharf

1-2 Knoblauchzehen

1 EL Fermentierte Zitronenpaste 

Apfelessig (idealerweise selbst gemacht 🙂

Fett für die Pfanne, Ghee, Olivenöl, Kokos was auch immer du magst

Halbe Tasse Brühe (kannst diese hier im Wasser auflösen)

Parmesan für nicht-Veganer, für Veganer z.B. Hefeflocken oder Cashew Parmesan 

Räucherpaprika 

Salz, Pfeffer

Handvoll gerüstete Haselnüsse oder Nuss Dukkah 

Lieblingspasta

Ein Glas für die Soßenreste

Zubereitung

Gemüse waschen und in kleine Würfel schneiden. Kürbiskerne rausnehmen und in eine Schale geben. 

In einen Topf Fett geben, Zwiebel und Knoblauch glasig drin andünsten. 

Das Gemüse sowie 1/2 TL Räucherpaprika hinzufügen und mit-dünsten. Immer wieder schön rühren. 

Die Zitronenpaste dazu geben, Schuss Essig auch. Wieder rühren und aufpassen, dass das Gemüse nicht anbrennt. 

Ist es zu trocken (je nach Kürbis) gebe immer wieder ein Schuss Brühe dazu. 

Sobald das Gemüse weich ist und der Kürbis ein wenig zerfällt gebe Parmesan / Hefeflocken oder Cashew Parmesan dazu. 

Die Soße kann jetzt noch gesalzen werden. Jetzt kannst du sie entweder mit einem Pürierstab oder in einem Blender cremig mixen. 

Ist sie zu dick geben einfach bissl Brühe hinzu. 

Serviere es mit deiner Lieblingspasta und gehackten, gerösteten Haselnüssen. 

pasta_mit_kuerbiss_sosse

Zu den im Blender verbleibenden Soße Resten gebe ich mein Veganes Streichfett dazu und mixe es bis sich beide Zutaten verbunden haben. Giesse dann alles in ein Gläschen und stelle es in den Kühlschrank. So entsteht eine leckere Kürbisbutter – ein #zerowaste Rezept mal wieder 🙂

Lasst es Euch schmecken meine Lieben!

Salzzitronen

Eingelegte Salzzitronen – Fermentieren

November 10, 2019Green Food, Green Home, Halbar machen, Zerowaste

 
Eingelegte Salzzitronen haben ihren Ursprung in Nordafrika z.B. in Marokko haben aber zum Glück Ihren Weg nach Europa geschafft ! Sie geben jedem Gericht diese ganz unvergessliche, frische, zitronig-salzige Note die mit nichts anderem zu vergleichen ist – Umami pur! Fertig fermentierte Zitronen verwandeln ihr Saft, Schale und Fruchtfleisch ganz faszinierend in caramelig-süß-salzigem Wackelpudding 🙂 
 
Am besten gelingen fermentierte Zitronen mit einer speziellen Sorten Zitrone und zwar der Meyer’s, die in Anbauländern im Spätherbst bis Frühjahr Erntezeit hat. Meyer’s Zitrone ist eine Kreuzung aus Zitrone und Orange, hat eine dünne Haut und ist besonders saftig. Die Schale hat so ein tolles Aroma, kurz in der Hand zu halten reicht schon bis die Haut wunderschön nach der Meyer duftet. Meyer’s werden z.B. in der Türkei angebaut und werden fast ausschließlich in Bio Märkten oder eben Türkichen etc. Läden angeboten. 
Auch herkömmliche Zitronen lassen sich in Salz anlegen, wähle jedoch eine Sorte die natürlich Bio ist, nicht allzu dicke Haut hat und die sich leicht entsaften lässt. 

Zubereitung:

  • Zitronen schneiden

Bei den Zitronen beide Endstücke abschneiden. Die Zitronen dann entweder traditionell „fast“ vierteln aber nur so dass sie unten noch verbunden sind (siehe am besten meine IGTV dazu) oder ganz nach belieben in Hälften, Scheiben, Wedges schneiden. 

Rezept 1: Diesmal habe ich zu den Zitronen auch noch ein paar Bio Orangen genommen

  • Ein Bügel- oder Weckglas sterilisieren und den Boden mit einer dünner Schicht Salz bestreuen.
  • Bei den geviertelten Zitronen und Orangen jeweils 1 TL Salz in die Mitte geben und innen drin gut verteilen, die Früchte in das Glas geben, mit einem weiterem TL Salz bestreuen und gut nach unten drücken.
  • Mit der nächsten Früchten genauso vorgehen, bis das Glas voll ist.
  • Die Zitronen und Orangen dann mit einem Stampfer oder einem Holzlöffel nach unten drücken bis sich Zitronensaft löst. Der Saft soll ca. bis Mitte des Glas reichen und die Zitronen sollen so dich aneinander gestopft werden wie bei einem Sauerkraut.
  • Anschließend das Glas verschließen.
  • 1 Tag ziehen lassen, Glas öffnen, Früchte noch mal stopfen, Saft aus 2-3 Zitronen drüber geben, das Glas bis fast nach oben mit Wasser aufgiessen, Glas zumachen. Die ersten 5-6 Tage stehen die Zitronen in Zimmertemperatur, danach gerne in den Keller oder den kühlsten Raum des Hauses.
  • Die Zitronen 6 – 8 Wochen fermentieren lassen. Je länger jedoch desto besser. Meine letzten Zitronen fermentierten 7 Monate – das Ergebnis war ein Gedicht!!!
Zitronen fermentieren
 
Rezept 2:
 
Genauso wie oben vorgehen, nur diesmal zur Abwechslung Zitronen z.B. nur halbieren oder vierteln und das ganze Ferment zusätzlich mit Gewürzen würzen z.B pro 1kg Zitronen:
1 EL Kreuzkümmelsamen
1 EL Koriandersamen
3-4 Lorbeerblätter
1/2 EL Fenchel
1 TL Chilliflocken
Rosa Pfeffer
 
Die Vorgehensweise ist wie in Rezept 1. 
 
Zitronen fermentieren

Rezept 3:

Für schnellfermentierte Zitronenschalen mache ich folgendes:

Zitronenschalen, die übrig bleiben eine Weile im Kühlschrank sammeln.

Dann abwiegen in einen Zerkleinerer geben und mit 4% Salzmenge zu einer groben Paste pürieren. Eventuell mit Chilliflocken oder Rosapfeffer würzen, in ein Bügelglas geben und mindestens  4 Wochen fermentieren lassen.

Rezept 4:

Alle Zitronnenendstücke aus Rezept 1 und 2 bzw. gesammelte Schalen in ein Schraubglas geben und komplett mit unserem selbst gemachten Apfelessig aufgießen.

2-3 Wochen ziehen lassen. 

Danach die Schalen abgießen, den Zitrusreiniger in Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnen und im Haushalt einsetzten. (Foto vom Reiniger folgt noch).

Eingelegte Zitronen in der Küche

Eingelegte Zitronen schmecken super in:
  • verschiedenen Getreide – Salaten wie Farro oder Dinkel aber auch mit Quinoa, Couscous oder Reis
  • Tajine Gerichten
  • gebackenem Gemüse
  • Soßen, Dipps, Dressings und Suppen
  • ich marinieren damals immer wieder Tofu oder meine veganen Cashew „Käse“ Sorten
  • Hummus oder
  • klein gewürfelt n einer mega leckerer, einfacher Knoblauch, Olivenöl Pastasoße – die ich Euch bald verrate.

Meldet Euch gerne wenn Ihr noch Fragen habt, hier in Kommentaren oder auf Instagram.

Liebe Grüße, Eure Syl 

Wie mein veganes Detox mein Leben veränderte

November 7, 2019Gesundheit

Disclaimer: Hinweis: Diese Infos und Tipps sind keine Beratung, Empfehlung oder Diagnose medizinischer Art. Sie dienen der allgemeinen Information und ersetzen auf keinen Fall eine fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. 
 
Sobald mir jemand von gesundem Essen erzählt hat, wurde ich sauer, genervt und irritiert, denn ich wollte das Leben doch genießen und nicht im Verzicht leben. Ein Leben ohne Zucker, Fleisch, Käse, etc. erschien mir als Strafe und Qual! Da mir jedoch kein Arzt vernünftig gegen meine ständigen Kopfschmerzen helfen konnte und ich ständig neue Medikamente ohne jeden Erfolg ausprobiert hatte, musste ich diesem Leiden ein Ende setzen.
 
“Lass deine Nahrung deine Medizin sein und deine Medizin deine Nahrung”
Hippokrates, 500 v. Chr.
 
Veganes Detox - wie sich mein Leben verändert hat

Veganes Detox – wie sich mein Leben verändert hat

 

Meine Geschichte

 
Erst als mir klar wurde, dass mir die konventionelle Medizin nicht helfen würde, da sie davon lebt, dass ich jede Woche beim Arzt sitze und ständig neue Präparate kaufe, fing ich an, mich mit dem Thema bewusste Ernährung zu beschäftigen. Ich fing an, verschiedene Studien zu lesen, mir Dokumentationen über die Lebensmittelindustrie anzuschauen und Bücher zu studieren. Je mehr ich wusste, umso klarer wurde mir, dass ich nicht mehr so weiter leben wollte wie bisher. ( Buchtitel und Webseiten-Empfehlungen findet ihr am Ende des Artikels auf der Menü Grafik ).
 
Januar 2014 begann mit dem veganen Fasten ein neuer Lebensabschnitt für mich und meine Familie. Ein Leben, frei von fast täglichen Kopfschmerzen, Medikamenten und allgemeiner Unzufriedenheit mit mir selbst. Dieses Fasten war für mich der Übergang zu einer veganen Lebensweise. Es hat sich so viel in mir und um mich herum verändert, darum finde ich dass ein Detox bzw. Entgiftung ein toller Neubeginn für alles sein kann. 
 
Essen ist Seelensache. Wir hängen an unseren Essensgewohnheiten viel mehr mit dem Gefühl, als wir realisieren oder zugeben wollen. Die Schokolade soll uns bei schlechter Laune helfen, das Stück Kuchen gehört beim Kaffeeklatsch einfach dazu, ebenso wie der vierte Kaffee mit Un-mengen an Milch und Geschmackssirups. So ging es mir jedenfalls. 
 
Mit dem veganen Detox hat sich unsere Lebensqualität wahnsinnig verbessert. Ich schreibe hier „unsere“, denn mein Mann hat von Anfang an hundertprozentig mitgemacht. 
 
Durch die vegane Ernährung haben wir an Lebensqualität gewonnen – nicht im Sinne von materiellen Gütern, sondern im Sinne der Wohlfühl-Seelen-Seite. Für viele ist es vielleicht nicht nachvollziehbar, aber ich lebe seitdem komplett ohne Kopfschmerzen (mittlerweile fast 6 Jahre) und mit ruhigem Gewissen den Tieren und dem Planeten gegenüber und das ist so viel schöner!  Ein kleiner Kopfweh kommt nur ab und an 1 Tag vor meiner Periode, ansonsten bin ich Kopfweh frei. Ganz nebenbei habe ich 10kg abgenommen und fühle mich viel wohler, fitter und leichter auf den Füßen 🙂
 
Je besser du isst und deinen Körper mit gutem und vor allem lebendigem „Treibstoff“ füllst, umso mehr bedankt er sich bei dir. Du wirst gesünder, fitter, hast mehr Kraft, Elan und Energie und wirst vor allem zufriedener.
Deine Gelüste nach der Tafel Schokolade oder einem Stück Kuchen sind einfach nicht mehr da. Das bedeutet aber nicht, dass du auf alles verzichten musst. Du ernährst Dich trotzdem oder besonders dadurch einfach nur super lecker.
 
Das bestätigen uns auch immer wieder unsere Freunde, die einer Essenseinladung in unserem Zuhause immer gerne nachkommen oder einfach die Leser meines Blogs und Buchs. 
 
Unten findest Du meine Detox Kur, die mir damals aus der Misere geholfen hatte 🙂
Diese Detox-Kur ist für jeden gedacht, egal wie man sich ernährt. Seinem Körper einfach mal ein paar Tage “Ruhe und Aufmerksamkeit” zu gönnen, tut ihm unheimlich gut. Ob das nur ein Tag im Monat ist oder vielleicht jedes Wochenende oder gleich eine ganze Woche – Dein Körper wird sich bei dir bedanken. Und das nachhaltig!
 

Jetzt aber ganz konkret dazu, wie das mit dem Detoxen funktioniert.

 
Früher hat man gefastet, heute nennt man es ganz modern: Detox oder Detoxing. Dabei handelt es sich um eine Kur, die dazu dient unseren Körper von Schadstoffen, Stress und negativen Umwelteinflüssen zu befreien.
 
Jeden Tag nehmen wir durch die Nahrung und die Umwelt Schadstoffe auf, die unser Körper zum Teil einlagert. Diese bringen unseren Stoffwechsel durcheinander, machen uns müde, schwach und sehr oft auch krank. Eine Entgiftungskur / Fasten / Detoxen soll uns helfen, die Giftstoffe und freien Radikale in unseren Zellen abzubauen und sie aus dem Körper auszuscheiden. Gleichzeitig möchten wir dem Körper wichtige Enzyme, Vitamine und Mineralien zuführen, um ihn zu regenerieren.
 
Es gibt verschiedene Detox-Lehren, manche erlauben nur grüne Säfte bzw. Smoothies, manche Backwaren und fettarmes Fleisch, manche nur Wasser oder klare Suppen. 
 
Ich persönlich faste nur mit bestimmten Gemüse- und Obstsorten nach der Lehre der polnischen  Ärztin Dr. Ewa Dabrowska. Sie arbeitet seit 40 Jahren als Internistin und behandelt mit veganem Detoxen fast alle Industriekrankheiten und manche Arten von Krebs. Das Detoxen hilft dem Körper sich von lang gespeicherten, nicht verdauten Substanzen zu befreien. 

Was wird entgiftet?

Es ist wichtig, den Körper über alle vier Ausscheidungsorgane zu reinigen, den Darm, die Nieren, die Lunge und die Haut. 
 
Für den Darm ist es wichtig, viele Ballaststoffe zuzuführen, die wie ein Besen wirken und alle Schadstoffe auskehren. Gleichzeitig sollte man ihm frische Antioxidantien, Mineralien und Vitamine zuführen. 
 
Für die Nieren ist es wichtig, viel stilles und zimmertemperatur-warmes Wasser zu trinken, damit die Schadstoffe aus dem Körper über den Urin ausgeschwemmt werden können.
Für die Lunge ist es wichtig, tief durchzuatmen, lange Spaziergänge an der frischen, guten Luft zu unternehmen, wo wir frei und tief atmen können – damit tanken wir auch jede Menge Vitamin D, was eine Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit hat. Es ist an etlichen Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beteiligt.
Ein Vitamin-D-Mangel kann das Krankheitsrisiko ganz erheblich erhöhen – und tritt besonders in den Wintermonaten auf, wenn wir zuwenig Sonnenlicht abbekommen, um das Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln.
 
Für die Haut ist es wichtig, auf konventionelle Pflegeprodukte zu verzichten. Die Haut ist unser größtes Organ und auch sie möchte entgiftet werden. Konventionelle Kosmetika sind voller chemischer Substanzen, die wir aus dem Körper entfernen möchten, darum empfehlen wir nur natürliche, biologisch zertifizierte Pflegemittel wie Seifen, Zahnpasta, Wimperntusche, etc. zu verwenden. Auch Schwitzen spielt beim Fasten eine große Rolle, denn viele Toxine werden über die Poren ausgeschieden. Sport ist ein gutes Mittel, um ins Schwitzen zu kommen, ebenso Sauna, warme Duschen und dazu noch Meditation.
 

Ist eine Vorbereitung zum Fasten wichtig?

 
Auf ein Fasten sollte man sich vorbereiten, so oder so. Falls Du es noch nie gemacht hast und täglich sehr viele Fertiggerichte, Zucker, Kaffee, sehr viel Fleisch und Milchprodukte, Fastfood und nur wenig Obst und Gemüse zu dir nimmst, dann ist dein Körper mit Sicherheit ziemlich übersäuert. In diesem Fall solltest Du es lieber langsam angehen und erst einmal ein paar Tage ausschließlich leichte, vegetarische Kost zu dir nehmen. 
Wenn Du aber bereits mit Detox, Fasten etc. zu tun hattest und sowieso bereits gesund lebst, kannst du sofort anfangen. Deine Vorbereitung sieht dann so aus: Besorge dir die richtigen Zutaten / Nahrungsmittel (siehe unsere Einkaufsliste) und lege los!
 

Wie lange soll eine Fastenkur dauern?

 
Ein bis 40 Tage – plane es so, wie es für Dich Sinn macht und umsetzbar ist. Schon ein Tag im Monat bringt etwas, wenn Du aber deinem Körper öfters eine kleine Pause / Regenerierung gönnen möchtest, dann detoxe häufiger, vielleicht jedes Wochenende, oder ab und zu eine ganze Woche lang. Wenn Du jedoch darauf hoffst, eine schwere Krankheit mit dem Fasten zu besiegen, was seit Jahren durch verschiedene Ärzte praktiziert wird, dann kontaktiere einen guten Arzt und entscheide Dich für ein Fasten unter ärztlicher Aufsicht, denn fast jede Industriekrankheit (oft auch Wohlstandskrankheit genannt – dazu gehören z.B. Karies, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Übergewicht,  viele Allergien, bestimmte Krebsarten, manche Hautkrankheiten, Essstörungen usw.) kann dadurch geheilt werden.
 

Detox-Fasten wirkt Wunder, schwer zu glauben?

 
Na klar, wie sollen wir das auch glauben, hat man uns doch immer beigebracht, dass Krankheiten nur mit Medikamenten und Behandlungen besiegt werden können. Vertraue auf die Natur, informiere dich gut und gib deinem Körper eine Chance, sich durchs Essen selber zu heilen. 
 
 

Was darf ich essen?

 
Einkaufsliste für veganes Detox​​XL

 

Wie oft darf ich essen?

So oft Du willst, ohne natürlich zu übertreiben. Die Nahrung sollen wir langsam und gründlich kauen.

Was darf ich auf keinen Fall essen:

Verboten sind alle Hülsenfrüchte ( weil reich an Fetten und Eiweiß ), Kartoffeln ( reich an Stärke ), Getreide ( reich an Stärke und Eiweiß ), süße Früchte wie Bananen, Birnen, Pflaumen, Orangen ( reich an Fruchtzucker ), sowie Öle.
Uns geht es darum, den Körper auf eine sogenannte innere Ernährung umzustellen, und das ist beim Verzehr der oben genannten Produkte nicht möglich. Dein Körper soll zuerst die kaputten, krankhaften Gewebe und Zellen “aufessen”.

Wie kann ich es zubereiten?

Die Früchte und das Gemüse kann man in verschiedenen Formen zu sich nehmen, roh, als Säfte, Salate, rohe Gemüsesuppen, gekochte Gemüsesuppen, gekochtes oder gedämpftes Gemüse, sauer vergorenes Gemüse, oder getrocknet. Isst Du eher rohe Mahlzeiten, wird dein Detoxprozess schneller gehen, isst du mehr gekochte Mahlzeiten verläuft der Prozess ein wenig langsamer. 
Man kann so viel Gemüse und Obst zu sich  nehmen, wie man möchte, zu beachten ist jedoch, dass man beim Genuss von sehr vielen Säften Durchfall bekommen kann. Bei langen Saft-Detox-Kuren empfehlen wir, sie unter Aufsicht eines Hausarztes durchzuführen.

Soll ich Vitamine supplementieren?

Nein, bei diesem Fasten bekommt Dein Körper alle nötigen Substanzen aus frischem Obst und Gemüse.

Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen?

Ja, die können auftreten und sind sogar sehr typisch bei einer Detox-Kur: Kopfschmerzen,  
Frieren oder sogar das Gefühl, eine Grippe zu bekommen – der Körper zeigt uns, wie er sich von den Toxinen befreit. Jeder Körper reagiert vollkommen anders, manche reagieren mild, manche heftiger auf eine Entgiftung. Dabei kommt es drauf an, wie unser Lebensstil vor der Kur war.

Was bewirkt das Fasten?

Außer den oben genannten Vorteilen, gibt es noch weitere:
Dein Verlangen nach „schlechtem / unlebendigem Essen” wird viel weniger und das Fasten bringt den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers wieder in ein gesundes Gleichgewicht. Je weniger übersäuert unser Körper ist, desto weniger schreit er nach Chips, Kuchen und Schoki. Es bringt uns wirklich Unmengen an Energie! Du bist nicht mehr müde, schlapp, und kannst locker auf Kaffee verzichten. Auch die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung werden viel besser. Wir sind allgemein leistungsfähiger. 
Auch unser Hormonhaushalt ist wieder im Gleichgewicht, die fremden Hormone aus Fleisch, Milchprodukten und Medikamenten belasten nicht mehr unseren Körper. 
Die Aufnahme von Nährstoffen wird besser. Unsere Leber und Nieren sind frei und können so alle Stoffe, die unser Körper braucht, besser aufnehmen. 
Unser Immunsystem wird stärker.
Unsere Haut atmet auf, verschiedene Hautkrankheiten und sogar Cellulite können bei richtiger Ernährung komplett verschwinden ( das war auch bei mir der Fall ).
 
Wie schon erwähnt, kann man das Obst und Gemüse in verschiedenen Formen zu sich nehmen. Manchen von euch wird es wahrscheinlich sehr ungewohnt vorkommen, zum Frühstück einen Salat zu essen und kein Müsli oder Brot. Ich habe die Lebensmittel auf unserer Liste an den Fastentagen frei nach Lust und Laune kombiniert. Für dieses Fasten gibt es kein Buch mit konkreten Rezepten und so habe ich mir die Mahlzeiten einfach selbst zusammen gestellt. Ich aß ganz traditionell mein Frühstück, Mittagessen und Abendessen und zwischendurch knabberte ich frisches Obst und Gemüse, wann immer ich Hunger hatte. Bei diesem Fasten ist es fast nicht möglich zu viel zu essen, dann diese Lebensmittel haben sehr wenige Kalorien.
 
Säfte und Smoothies:
  • Karotte, Sellerie, Rettich, Rote Bete, Zitrone
  • Rote Bete, Wasser und Zitronensaft
  • Apfel und Staudensellerie
  • Karotte, Rote Bete, Sellerie
Auch milchvergorene Lebensmittel / Säfte sind jeden Tag ein Muss. Falls Du selbst kein Gemüse fermentierst, besorge Dir im Bioladen in Glasflaschen gefüllte fertige Säfte wie z.B. Sauerkrautsaft oder milchvergorenen Rote Betesaft. Achte aber bitte darauf, dass sie ohne Zusatzstoffe und Zucker hergestellt wurden.
 
Smoothies: schmecken am besten aus einem Mixer, die grünen sind die besten, sie beinhalten sehr viel Chlorophyll:
  • Salat oder Spinat, Apfel, etwas Bitteres wie Chicorée und Wasser
  • Spinat, Petersilie, Grapefruit, Staudensellerie, Zitronensaft, Wasser
  • Feldsalat, Gurke, Apfel, Wasser usw.
Gemüsesuppe:
  • Zwiebel, Karotten, Sellerie + Weißkohl (alles einfach klein schneiden und ins Wasser geben, Salz und Pfeffer oder ein paar Kräuter dazugeben und aufkochen. Ich gebe hier bewusst keine Mengenangaben, nimm so viel “erlaubtes” Gemüse, wie Du möchtest. Du kannst gerne auch mehr Suppe kochen und sie im Kühlschrank aufbewah-ren, um sie dann auch noch am nächsten Tag zu essen. Die Suppe wird immer einer Gemüsebrühe ähneln, da kann man nichts falsch machen.
  • Eine andere Zusammenstellung wäre z.B. Rote Bete (kann gerne zuerst im Backofen gebacken werden, dann schmeckt sie süßer – Rote Bete braucht im Backofen bei 180° je nach Größe 1-2 Stunden), Zwiebel, Petersilie, Weißkohl, Sellerie. Sobald die Rote Bete fertig ist, schneide alles klein und koche es zu einer Suppe auf. Die Suppe kann dann auch püriert werden. Würzen nicht vergessen!
  • Bei den Suppen ist wirklich alles möglich, solange Du nur “erlaubtes” Gemüse verwendest.
 
Salate :
 
Variiere das Blattgemüse so, wie Du möchtest, esse so viel, bis du wirklich satt bist, denke nur daran dass Öl, Dressings etc., nicht erlaubt sind! Auch hierzu braucht man keine bestimmten Rezepte, schnipple einfach zusammen, was dir schmeckt. Füge deinen Salaten Kümmel und Majoran zu, das verhindert Blähungen. Hier ein paar Beispiele: 
 
  • Sauerkraut mit geraspeltem Apfel und Karotten, dazu Pfeffer darüber gemahlen, leeecker!
  • Sellerie, Apfel, Grapefruit und Karotte, dazu ein paar Tropfen Apfelessig
  • Gemischter Salat aus dem was Du gerade da hast
  • Tomaten – Zwiebelsalat (mein Liebling), dazu noch grüne Petersilie drüber gestreut
  • Chinakohl, Staudensellerie, Apfel, Salzgurke, Paprika, Grüne Petersilie, Schnittlauch
  • Rettich und Apfel, beide geraspelt
  • Rotkohl geraspelt und mit Apfel kurz im Wasser angedünstet, dann mit Zitronensaft beträufelt und dazu Kresse
  • Kohlrouladen mit Karotten- Zwiebel- Sellerie Füllung (Karotten, Sellerie raspeln, Zwiebel klein schneiden und alles kurz im Wasser dünsten, bis die Zutaten weich sind, würzen). Beim Kohl den Strunk ausschneiden und danach kurz in heißes Wasser tauchen, an-schließend einzeln große Blätter abziehen. Diese dann mit dem gedünsteten Gemüse füllen und zu Kohlrouladen wickeln
  • Weißkohl geraspelt, gedünstet mit Zwiebeln und Tomaten. TIPP: den richtigen Geschmack geben hier Lorbeerblätter und Wacholderbeeren
  • Gefüllte Paprika mit Gemüsefüllung: Karotten, Wurzelpetersilie, Sellerie, Zucchini raspeln,
  • Zwiebeln klein schneiden, alle Zutaten dünsten und würzen und sobald sie weich sind, die Paprika damit füllen. Anschließend etwa 15 Minuten bei 200 Grad im Ofen backen, bis die Paprika weich sind.Die gleiche Paprika kann man auch als Roh-variante mit Salatgemüse gefüllt, essen.
  • Im Ofen gebackene Kürbis (ohne Öl)
  • Blumenkohl im Ofen gebacken (Vorsicht! Ohne Öl kann die Oberfläche des Blumenkohl leicht verbrennen) also nicht vergessen, den Blumen-kohl vollständig in Backpapier zu wickeln. Der Geschmack des gebackenen Blumenkohls ist so viel besser als der des gekochten. Der Blumenkohl backt ca. 1 Stunde bei 180 Grad, je nach Größe. Soll es schneller gehen, breche ihn auseinander in kleine Stücke. Wenn fertig, dann einfach salzen und essen!
  • Nimm mindestens 2 Liter Flüssigkeit zu Dir zu, in Form von Wasser, Säften oder Kräutertees!
 
veganes Detox - Wochenmenü​​XL

 
 Falls Ihr weitere Fragen habt, meldet Euch gerne bei mir, Eure Syl  – Hier findet Ihr weitere Beiträge z.B. zu Intervallfasten.
veganes_shephards_pie

Veganes Shepherd’s Pie

November 1, 2019Green Food, Lunch & Dinner

Heute war der perfekte Tag dafür mein veganes Shepherd’s Pie Rezept zu machen. Das Pie ist ein wenig aufwändig und deswegen ist ein Wochenende- oder Feiertag perfekt dafür. Da ich nicht genug Kartoffeln hatte, habe ich die Kruste diesmal aus einem Mix von Kartoffel, Süßkartoffel und Möhren gemacht – der Geschmack war trotzdem toll. Bei dem veganem Shepherd’s Pie Rezept, dass original und ursprünglich aus Irland kommt, darf meiner Meinung nach kein Räucherpaprika oder Stangensellerie fehlen. 

Veganes Shepherd's Pie Rezept Rezept

Dank Möhren und Süßkartoffeln hat die Kruste so eine schöne Farbe bekommen

Zutaten für das Shepherd’s Pie

Für die Kruste:

  • 300 Kartoffeln (am besten mehlig), 1 große Süßkartoffel und 2 Möhren
  • 1 EL veganes Streichfett
  • 1/2 Muskatnuss
  • Salz

Für die Füllung:

  • 200g gelbe-, rote- oder Berglinsen 
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 3-4 Möhren
  • 1 Stück Lauch
  • 2 Stangen Sellerie (nicht weg lassen)
  • 1 Pastinake
  • 2 EL Tomatenmark
  • Schuss Rotweinessig
  • Räucherpaprika
  • Räuchersalz 
  • 2 Blätter Lorbeer
  • Ghee oder Öl zum Braten
  • Gemüsebrühe wenn keine Flüssige vorhanden dann diese hier 
  • Thymian und Majoran zum Würzen 
Gewuerze fuer Veganes Shepherd's Pie Rezept

Ohne Räucherpaprika geht bei mit gar nichts – es ist und bleibt eins meiner Lieblingsgewürze

Zubereitung Kruste:

  • Kartoffeln und Süßkartoffel schälen und in Würfel, – Karotte in Scheiben schneiden, in ein Topf geben, Wasser drüber gießen und kochen bis alles weich ist. 

Während das Gemüse für die Kruste kocht:

Zubereitung Füllung:

  • Linsen gut waschen bis das Waschwasser klar ist und dann für 10-15 Min einweichen. 
  • Alles Gemüse schälen, Zwiebeln in Ecken schneiden, Knoblauch klein hacken. Wurzelgemüse in kleine Würfel schneiden. 
  • In einen großen Topf Ghee oder Öl geben und Zwiebel sowie Knoblauch darin andünsten. Kurz danach das gewürfelte Gemüse und Lauch sowie Sellerie (in Scheiben geschnitten) dazu geben. Gut mit-dünsten, Tomatenmark, Gewürze (1TL Räucherpaprika, 1/2TL Majoran, Lorbeer und 1/2TL Thymian) dazu geben und umrühren.
  • Eingeweichte Linsen (ohne Einweichwasser) hinzufügen und alles mit ein wenig Gemüsebrühe ablöschen, Rotweinessig dazu geben. Alles auf kleiner Hitze köcheln lassen. Eventuell immer wieder ein wenig Brühe dazu geben. Sparsam aber, es soll keine Suppe werden, lediglich soll das Gemüse gar werden und nicht anbrennen. 
  • Nachdem das Gemüse für die Kruste fertig ist, kurz abkühlen lassen und anschliessend mit einer Presse zum Püree verarbeiten. Würze es mit Muskat und Salz. Gebe bisschen Fett rein und mische zu einem cremigen geschmeidigen Püree. 
  • Eine Backform (meine 22cm Durchmesser) vorbereiten. Backoffen auf 180 Grad erhitzen. Die Füllung gut in der Form verteilen.
  • Jetzt kommt das Püree drauf. Streiche es schön glatt über die Füllung und stelle es in den Offen. 
  • Für ca. 20 Min backen bis die obere Schicht schön knusprig ist. Je nach Kartoffelsorte wird es knuspriger oder bisschen weicher. 
  • Lasst es Euch schmecken

Eure Syl 

Veganes Shepherd's Pie Rezept in Schale

Veganes Shepherd’s Pie Rezept

 

 

Syl loves poster

Saison Kalender Herbst-Winter zum Ausdrucken

Oktober 23, 2019Green Food, Green Home

Wie versprochen, hier kommt der Saison Kalender Herbst-Winter zum Ausdrucken. Somit vermeiden wir hoffentlich den Einkauf von Schnittlauch aus Israel, Erdbeeren aus Peru, Heidelbeeren aus Argentinien, Kartoffeln aus Ägypten etc. Unsere Landwirtschaft versorgt uns zu jeder Jahreszeit mit Völle an wunderbarem Obst-und Gemüse, sodass wir  lokal und nachhaltig einkaufen können. Es ist erschreckend zu sehen wie viel Gemüse und Obst aus fernen Ländern und anderen Kontinenten nach Deutschland importiert wird. Haben wir das wirklich nötig? Auch wenn ich gerne Bananen esse und im Winter auf Zitrusfrüchte stehe, verzichte ich gerne auf Radieschen aus Afrika. 

Mittlerweile ist unsere Gesellschaft richtig verwöhnt und hat keine Ahnung mehr darüber welches Obst und Gemüse zu welcher Jahreszeit Saison hat. Erdbeeren und Spargeln können fast rund um das ganze Jahr gekauft werden, es interessiert nur die wenige woher sie stammen. Ich meine zu spüren, dass mein Körper bereits so eingestellt ist, dass es genau weiß welche Jahreszeit es ist. Im Winter stehe ich auf Äpfel, im Sommer könne ich nur von Tomaten leben und Frühjahr brauche ich die ersten Wildkräuter. 

Im Raster „Green Food“ und meinem Buch „My little green kitchen“ findet Ihr jede Menge Rezepte für jede Jahreszeit. Auf Instagram gibt es fast tägliche Inspirationen für saisonale Mahlzeiten. 

Anbei das süße Poster, hoffentlich könnt Ihr es gut auf den Desktop ziehen und ausdrucken.

Saison Kalender Herbst-Winter zum Ausdrucken

Saison Kalender Herbst-Winter zum Ausdrucken

Ich hoffe natürlich auf: nicht-klauen, nicht-kopieren :-))) sondern aufs Verlinken und  bin gespannt wie es bei Euch ausgedrückt aussieht.

So jetzt muss ich packen.

LLG

 

Syl 

Meine Hautpflege muss einfach und natürlich sein

Oktober 23, 2019Gesundheit

Jahre lang habe ich nicht verstanden was meine Haut von mir will und was sie mir eigentlich sagen möchte. So ziemlich jede Pflege, die ich angewendet habe tat mir nicht gut, die Haut hat gebrannt, war gerötet, hat sich zusammengezogen – sehr unangenehmes Gefühl.

In meinen jetzt schon 43 Jahren habe ich wirklich ziemlich alles ausprobiert und irgendwann entschloß ich mich nur noch Baby Produkte anzuwenden also Cremes für Babies und Kinder. Sie wirkten zumindest gegen dieses Ziehen und Brennen der Gesichtshaut und machten die Haut schön glänzend fett. Ich dachte mir damals dass die Haut gut versorgt ist und solche Kinderprodukte bestimmt ziemlich harmlos sind. 

Mit den Jahren stellte ich aber fest, dass meine Haut ohne diese Cremes gar nicht mehr kann, sie war quasi wie süchtig danach und um mich wohl zu fühlen musste noch mehr Baby Creme ins Gesicht und das mindestens 4 mal am Tag. „Das kann doch nicht richtig sein“ – dachte ich mir. 

Seit ich meine Ernährung umgestellt habe, mache ich mir doch auch Gedanken über die Kosmetik. So fang ich an, Naturkosmetik für mich zu entdecken und schau da – auch in diesem großen Angebot habe ich nichts wirklich Gutes für mich gefunden. Auch Naturkosmetik kann voller schlechte Ingredienzien stecken, die meine Haut reizen – stellte ich fest. 

Meine Haut und Nase reagiert sehr stark auf:

  • Parfümiertes/Duftstoffe (oft Fragrance genannt),
  • an Kosmetiker mit Alkoholen,
  • mit Wasser (so ziemlich jedes Produkt hat Wasser an der ersten Stelle der Zutatenliste) und aber vor allem auf
  • Paraffin.

Vor allem diese Zutat hat meine Haut nach den Baby Cremes süchtig gemacht. Paraffin ist reizarm und wird eben von Menschen wie mir (mit trockener, empfindlicher Haut) als sehr angenehm empfunden. Sie legt sich wie ein dünner Film über die Haut und verhindert dieses Spannungsgefühl.

Das mit dem Paraffin habe ich eher durch Zufall erfahren und mir wurde klar wieso meine Haut eigentlich immer trockener und trockener wurde. Paraffin zerstört die natürliche Lipidbarriere der Haut. Ich brachte neue Pflege. 

Als nächstes hörte ich über Gesichtsöle und wollte unbedingt welche ausprobieren. Bestellte mir hier und da welche und stellte auch fest – es ist nix für mich. Wieso ?? Sie sollen doch so gut sein!

Hier war schon wieder Paraffin schuld. Ich, als langjährige „Paraffinprodukte Anwenderin“ habe lernen müssen, dass meine Haut nach Absetzten von diesen Cremes erstmal wieder zur Ruhe kommen, sich erholen – und ihre Lipidbarriere wieder herstellen musste. Und das am besten auf natürliche Weise. Also habe ich erstmal ein paar Wochen richtig gelitten, das Spannungsgefühl auf der Haut und die Trockenheit ertragen und dann wurde es besser. Ich hatte so richtige Entzugserscheinungen. Ich hatte noch Glück, bei vielen Menschen braucht die Haut auch Monate um sie umzustellen, zu regenerieren und zu erholen. 

Paraffin ist ein Erdölprodukt. 

Die Kosmetik- und Pharmaindustrie fördert diese Art von Ölen, denn die sind sehr günstig, verderben nicht leicht und im Gegensatz zu natürlich gewonnenen Pflanzlichen Ölen, die um einiges teurer sind, einfach in Kosmetika einzusetzen. Ob teure oder günstige Cremes, fast überall sind solche und ähnliche Öle drin. Teure Cremes auf dem Markt heißt überhaupt nicht bessere Zutaten. 

Neben den Erdölprodukten kommen natürlich auch andere schädliche Inhaltsstoffe in die “ Pflegeprodukte“ rein, Silikone, Parabene, Farbstoffe etc. – mehr darüber falls Ihr es Euch wünscht. Dieser Post hier soll nicht allzu lang werden.

Es gibt kein Produkt, dass für jede Haut richtig ist und unsere Aufgabe besteht darin die richtigen für unsere Haut zu finden. Meine Pflege besteht aus nur ein paar Inhaltsstoffen und tut der Haut richtig gut. 

oelfaktorisch marula und neroliwasser

Die schönen, nachhaltigen Abschminkpads gibt es bei der liebsten Yvonne in ihrem etsy – Shop

Meine Routine bei trockenen, empfindlichen, zu Fältchen neigenden Haut:

  • schon seit ca. 2 Jahren benutze ich keine Make-up Produkte bis auf Maskara und Augenbrauenstift, ab und zu ein Lippenstift – Make-ups, Fluids, Grundierungen, Puder etc. haben meine Haut einfach nur verstopft und ich wollte nicht mehr den ganzen Tag lang die Haut damit bedecken – vielleicht ist mein Taint jetzt nicht ganz perfekt aber zumindest natürlich und die Haut kann gut atmen – auch das hat zufolge, dass meine Haut weniger trocken ist.
  • Für die Pflege in der Früh und am Abend benutze ich Gesichtswasser und ein Pflanzenöl, zur Zeit ein Set von meiner lieben Freundin Sonja von Ölfaktorisch. 
  • Es besteht aus Neroliwasser – einem pflegendem Wasserdampfdestillat aus Orangenblüten und biologischem Marulaöl – ein perfektes Duo für meine empfindliche, feuchtigkeitsbedürftige Haut. Die Produkte haben Bio Qualität und bestehen zu 100% aus nur diesen 2 Zutaten. 
  • Außerdem bietet das Set folgende Eigenschaften, es ist
    • feuchtigkeitsspendend
    • hat wertvolle Antioxidantien (Marula Öl sogar bis zu 60% mehr als Arganöl z.B.)
    • regt bei regelmässiger Anwendung nachweislich die Kollegenbildung an (Kollagen ist auch so eine Sache, habt Ihr Euch schon mal gefragt woher der in Kosmetiker zugesetzte Kollagen her kommt? – gruselig und hat mit unserem eigenem Kollagen gar nichts zu tun)
    • es ist entzündungshemmend, deshalb auch für zu Hautunreinheiten, Rötungen und Hautirritationen neigende Haut geeignet
    • duftet nicht chemisch (was ich wie oben erwähnt nicht ertragen kann) sondern ganz natürlich 
    • zieht schnell ein
    • belebt die Haut und wirkt
    • stimmungsaufhellend

Marulaöl außerdem ist ein reizarmer, fast geruchsloser Öl, das kein Fettfilm auf der Haut hinterlässt – eignet sich also für meine Haut mal wieder perfekt. Es ist ein Trockenöl, d.h. durch seine Zusammensetzung zieht es schnell in die Haut ein. In Verbindung mit einem reinem Gesichtswasser (Neroli eben oder z.B. Rosenwasser – liebe ich auch sehr) entsteht da eine sogenannte Wasser-Öl – Emulsion, die noch mehr Feuchtigkeit in die Haut einschleust. Marulaöl in Bio Qualität ist sehr schwierig zu bekommen, die liebe Sonja, füllt immer nur kleine Chargen ab damit das Öl frisch bleibt. Ein Zeichen für frisches Marulaöl ist seine Geruchlosigkeit. Du kannst ihn genauso gut für Pflege von brüchigen Nägel oder für die Haarspitzen verwenden. 

  • Für Maskara Entfernung benutze ich entweder ein Olivenöl oder das Jojobaöl ebenso von Sonja – ein absolut geniales Basisöl! 
  • Die Haut reinige ich ehrlich gesagt nur mit leichter Olivenöl Seife oder lauwarmem Wasser. 
  • Auf aggressive Gesichtsreinigung mit alkoholhaltigen Präparaten oder speziellen Schrubbürsten – Geräten verzichte ich gerne denn sie zerstören wiederum den Hydrolipidfilm der Haut – es dauert manchmal Stunden bis dieser Film wieder in Balance ist. Also wieso „tot“ schrubben? Bei trockenen, empfindlichen Haut wenig empfehlenswer, genauso wie Pillings z.B. 
  • Außerdem gehören zu der täglichen Pflege: guter Schlaf, viel Lachen :-), frische Luft, Sport, feuchtigkeitsspendende, natürliche Ernährung,und genug Flüssigkeit ua. auch leckere Kräutertees. 
  • Ich meide Zucker. Alkohol und Zigaretten waren nie ein Teil meines Lebens, versuche starkem Stress mit Entspannung entgegen zu wirken oder das Leben einfach leicht zu nehmen. 

Ich hoffe, dass Euch meine Hautgeschichte und sehr einfache Beauty Routine gefallen hat, falls Ihr Euch weitere Tipps wünscht, schreibt mir hier oder auf Instagram, ich würde mich sehr freuen. 

Meine liebe Sonja hat eine Rabattkode für Euch vorbereitet, die lautet: Syl_loves – ihr erhält 10% auf den gesamten Einkauf.

Mit Liebe – Eure Syl und Sonja

Meine Lieblinge: Schlafmaske, lecker Kräutertee, Natur, Öle von Sonja, lieblings Duft – tolles Ätherisches Öl von meiner lieben Freundin Petra – Bergamotte natürlich und die Pads von Yvonne

 

 

 

 

 

 

Spitzkohl mit Quitte und Waldpilzen

Oktober 21, 2019Green Food, Lunch & Dinner

Ich stehe voll auf Spitzkohl, seine Schönheit und Zartheit hihi – so ein leckeres Gemüse! Jetzt ist gerade wieder Saison und Spitzkohl mit Quitten gibt es bei uns mindestens 1 mal die Woche. Da ich auch gerade getrocknete Waldpilze habe gebe ich gerne welche dazu. Das erinnert mich an polnischen „Bigos“ aus meiner Kindheit. 

Spitzkohl mit Quitten im Glas

Zutaten:

  • 1 Kopf Spitzkohl bei uns auch Spitzkraut genannt –  in Streifen geschnitten
  • 1 Quitte – geraspelt
  • 1 Zwiebel – in Ringe geschnitten
  • 10 leckere Cocktailtomaten (bald ist die Saison zu Ende also genieße ich Tomaten zur Zeit noch in vollen Zügen)
  • 2 geraspelte, geschälte Karotten
  • 2 EL getrocknete Waldpilze (optional) 
  • 1/2 TL Kreuzkümmel und 1/2 TL Kümmel kurz vorsichtig in einer Pfanne angeröstet
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken sowie ein wenig Öl zum Braten 
  • Eventuell ein wenig Gemüsebrühe

Zubereitung:

  • Öl in einer tiefen Pfanne oder Topf auf mittlerer Hitze erhitzen, Zwiebel und Gewürze drin andünsten, Quitte und Karotten dazu geben und kurz mit-dünsten. 
  • Tomaten sind als nächstes dran. Die geben wir jetzt dazu und rühren gut unter. Nach 2-3 Minuten geben wir den Spitzkohl dazu. 
  • Das Ganze wird jetzt langsam gedünstet bis das Kohl und das restliche Gemüse weich aber nicht matschig sind. Soll das Gemüsesaft zu schnell verdünsten geben doch gerne ein wenig Gemüsebrühe dazu.
  • Würzen mit Salz und Pfeffer – fertig. 

Lasst es Euch schmecken – Eure Syl 

Rote Beete Fermentieren – Kvass

Oktober 20, 2019Gesunde Getränke, Gesundheit, Green Food, Halbar machen

Rote Beete Kvass ist neben Brottrunk und Sauerkraft-Saft einer der besten und günstigsten Gesundheits – Booster, die man Zuhause zubereiten kann. 

Durch seine Eigenschaften ist er für Veganer aber auch für „Alles-Esser“ sehr interessant und müsste in jedem Kühlschrank stehen.

Das ganze Jahr über bereite ich verschiedene milchvergorene Getränke zu und stelle sicher, dass wir jeden Tag ein Glas davon zu uns nehmen.

Die Heilkraft von rohem fermentiertem Gemüse ist schon seit Jahrhunderten in vielen Kulturen der Welt bekannt, in manchen Ländern mehr in den anderen weniger.

Ich finde, dass mit Ausnahme von Sauerkraut, fermentiertes Gemüse leider zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Mit dem Rote Beete Kvass Rezept werden wir das ändern. 

Rote Beete Fermentieren - Kvass

Junge rote Beete eignet sich super für den Kvass – die Blätter schmecken köstlich in Suppe

Fermentiertes Gemüse hat nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern versorgt den Körper mit lebenden probiotischen Bakterienkulturen, die natürliche Enzyme und aktive Milchsäurebakterien enthalten. Sie sorgen für gesunde Darmflora, stärken unsere Abwehrkräfte und machen uns immun gegen viele Krankheiten.

Ihr habt doch bestimmt schon mal gelesen, dass unsere Gesundheit im Darm anfängt 🙂 und dass gute Bakterien für unser Leben unabdingbar sind.

Rote Beete Kvass stammt ursprünglich aus Russland und war auch bei uns in Polen schon immer bekannt. Mit diesem Gemüse sind wir quasi aufgewachsen, es gab Rote Beete Suppe in verschiedenen Variationen, Rote Beete Salate, Aufstriche, Säfte und eben Kvass.

Rote Beete ist eine Powerknolle, da sie zahlreiche Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe beinhaltet.

Sie versorgt uns mit den Vitaminen A,C, B und Folsäure sowie Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und großen Mengen an Eisen.

Rote Beete Fermentieren - Kvass

Was passiert bei der rote Beete Fermentierung?

Der natürliche Gärungsprozess wird in Gang gesetzt. Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Hefen vermehren sich. Die Struktur des Gemüses wird innerhalb weniger Tage aufgelöst, der eigene Saft tritt aus und vermischt sich mit dem Salz. Stärke und Zucker werden in Milchsäure umgewandelt, die gleichzeitig konservierend wirkt. Fermentiertes Gemüse ist dadurch auch sehr gut verdaulich.

Welche Eigenschaften hat Rote Beete Kvass?

Es wirkt reinigend, antiviral und antibakteriell, beugt Krebs vor, hilft bei Anämie – da blutbildend (reich an Eisen, natürlich aber auch an Vitamin B12 und C, die beide die Aufnahme von Eisen fördern, sowie reich an Folsäure.) Anämiepatienten wird empfohlen, jeden Tag Rote Beete Saft oder eben den besser verdaulichen Rote Beete Kvass zu trinken. Außerdem wirkt Kvass regulierend auf Bluthochdruck und Verdauungsprozesse, pflegt die Darmflora und vieles mehr.

Zutaten:

Bügelglas oder Weckglas mit mindestens 1L Fassungsvermögen gut mit kochendem Wasser desinfiziert (Vorsicht, Finger nicht verbrennen!)

5-6 Knollen rote Beete (gute waschen, Strunk und Spitze abschneiden, in Spalten schneiden)

4 Zehen Bioknoblauch (schälen und eventuell mit Messer leicht zerdrücken) 

4 Lorbeerblätter

Einige Körner Piment /Wacholderbeeren

eine gute Prise Kümmelsamen 

Salzlacke aus 1 L gekochtem, abgekühltem Wasser und

1 EL Himalayasalz oder unraffiniertes Salz

Es ist wichtig dass wir bei der Zubereitung keimfrei arbeiten. 

Die Rote Beete mit den Gewürzen dicht in das Bügel bzw. – Weckglas legen und mit der Salzlacke übergießen. Sicherstellen dass alle Zutaten unter der Salzlacke liegen. Milchbakterien mögen keine Luft. Du kannst auch gerne einen desinfizierten Beschwerungsstein in die Salzlacke legen – wichtig ist einfach, dass keine Stückchen bzw. Gewürze auf der Oberfläche der Salzlacke schwimmen.

Den Kvass 5-6 Tage in Zimmertemperatur „anfermentieren“ lassen. Nach 6 Tagen an kühleren Ort stellen und noch 2-3 Wochen gären lassen. Sobald dein Kvass fertig ist, fülle ihn in Glasflaschen um, schließe sie und stelle sie in den Kühlschrank. Der Gärungsprozess wird unterbrochen.

Ich setzte Kvass jede Woche an oder jede zweite Woche abwechselnd mit selbstgemachtem Sauerkrautsaft. Es lohnt sich nicht fertiges Sauerkraut oder fertiges Kvass zu kaufen, denn oft sind sie pasteurisiert d.h. die lebenden, wichtigen Bakterien leben nicht mehr und so verliert der Saft seine heilende Eigenschaft. In manchen Bio- und Feinkostläden gibt es frisches „offenes“ Sauerkraut, vor allem im Herbst und Winter gleich nach der Ernte, fragt einfach nach.

Klar ist die Herstellung der Säfte aufwändig aber hey… ist das unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden nicht wert 🙂 ? Viel Spaß beim Kvass ansetzen Ihr Lieben.

Lasst mich wissen, wenn Ihr Fragen habt 🙂

Eure Syl

Rote Beete Fermentieren - Kvass

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